Der gute Zweck

…ist schlussendlich der Grund, weshalb es diesen Blog überhaupt gibt. Der Gedanke dahinter ist folgender: So oft es geht, werde ich Dir, lieber Leser, versuchen auf diesem Blog von meiner Reise zu berichten. Ich möchte Dich an all den Erlebnissen, all den Höhen und Tiefen auf meinem Weg teilhaben lassen und Dich damit erfreuen.

Du sollst deinerseits aber auch die Möglichkeit erhalten, Menschen zu erfreuen. Menschen, die unserer Hilfe bedürfen.

Für jeden Kilometer den ich auf meiner Reise zurücklege, sollst Du die Gelegenheit erhalten, zu Spenden. Den Betrag den Du pro Kilometer spendest, bestimmst Du selber. Von 0,1 Cent bis unendlich ist alles willkommen. Wenn Du willst, kannst Du auch für das Erreichen des Nordkaps eine feste Prämie ausloben. Dies würde mich natürlich umso mehr anspornen, das Nordkap zu erobern.

 

Wohin gehen die Spenden?

Bei dieser Entscheidung habe ich es mir nicht leicht gemacht, birgt sie doch ein nicht unerhebliches Maß an Verantwortung. Zum einen, möchte ich die potentiellen Spenden in Händen wissen, welche sie wirklich benötigen, zum anderen, will ich diesen Händen voll und ganz vertrauen können.

Meine Wahl viel nach gründlicher Überlegung auf den Verein Manavata e.V. welchen ich im folgenden kurz vorstellen möchte:

 

Der Verein

Der Verein Manavata e.V. wurde 1998 in Neuwied gegründet. Der Zweck des Vereins ist laut Satzung „die Förderung von Dorf- und Stadtentwicklung, Landwirtschaft, Pädagogik, Gesundheitswesen, Wissenschaft und Kunst in Indien“.

Wesentliches Element der Förderung sind Maßnahmen beruflicher und volkspädagogischer Bildung. Die Förderung wird geleistet, als vorbeugende, aufbauende und heilende Lebenshilfe für jugendliche und erwachsene Menschen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation oder infolge ihres körperlichen, seelischen oder geistigen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Ziel ist es auch, im Sinne der Völkerverständigung die Beziehungen zwischen Indien und Deutschland zu fördern, z.B. durch Austauschprogramme und Praktika. Der Verein hat dazu das Jayanti-Projekt in Bhogpur, Indien ins Leben gerufen und finanziert das Projekt über Spenden.

Der Verein wird ehrenamtlich geführt und dabei von ehemaligen Praktikantinnen und Praktikanten, sowie einer Gruppe aus Darmstadt, die dort Benefizveranstaltungen organsiert, unterstützt. Für die Administration fallen daher praktisch keine Kosten an, so dass die gesammelten Spenden zu nahezu hundert Prozent dem Projekt und dessen Vor-Ort-Betreuung zugute kommen.

 

Die Entstehung des Jayanti-Projekts

In einem Armenviertel, abseits der Pilgerstadt Rishikesh, werden die Menschen gemieden und ausgeschlossen. Denn sie leiden an einer Krankheit, mit der niemand in Berührung kommen will: Lepra. Hier haben viele der Betroffenen eine Familie gegründet. Die Kinder die sie bekommen sind gesund, und dennoch ohne wirkliche Chance, ein besseres Leben als Ihre Eltern zu führen. Denn sie müssen früh Geld ins Haus bringen, durch Betteln oder Tellerwaschen. Für Bildung ist kaum Platz.

Vier dieser Kinder heißen Hari, Shivam, Lakshmi und Durga. Mit vier Jahren werden sie bereits zum Betteln auf die Straße geschickt. Die Zukunft scheint nicht mehr viel für sie bereitzuhalten. Doch dann nimmt sich Ashok Gairola, ein seit 1975 in Deutschland lebender Lehrer, Ihrer an. Er spricht von Zukunft, von Bildung, von einem Ende des Ausgestoßen seins. Er verspricht den Eltern, dass sie Ihre Kinder einmal im Jahr treffen werden und das sie in der Nähe bleiben. Am Ende werden die vier Kinder in die Obhut von Ashok Gairola und dem von ihm gegründeten Jayanti Projekt gegeben. In den zwei Jahren danach folgen Haris Bruder Sathiyam und Rekha, denn die Gemeinde hat Vertrauen in das Projekt gewonnen.

Das Projekt findet nach mehreren Stationen seinen endgültigen Platz im ehemaligen Elternhaus Ashok Geirolas. Es steht in dem Dorf Bhogpur, nahe der Stadt Rishikesh und ist von einem großen Garten mit alten Mangobäumen umgeben. Dahinter erhebt sich das mächtige Himalaya-Gebirge.

Gruppenbild

 

Wie kann ich Spenden?

Entweder direkt auf das Konto von Manavata e.V.,

MANAVATA – Verein zur Förderung kultureller Entwicklung in Indien e.V.
Sparkasse Neuwied
Kto.-Nr.  111 180 113
BLZ  574 501 20
IBAN DE34574501200111180113
BIC MALADE51NWD

(Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, geben Sie im Verwendungszweck bitte Ihre Adresse an.)

 oder aber, Ihr nutzt die Spendenplattform betterplace.org. Hierzu folgt bitte diesem Link:

www.betterplace.org/de/organisations/manavata.

Gerne würde ich alle Namen der Spender auf dieser Seite veröffentlichen. Von daher wäre es schön, wenn Du Dich bei mir unter dem Menüpunkt “Kontakt” kurz meldest. Wenn Du als Spender anomym bleiben willst, ist das natürlich auch vollkommen in Ordnung.

Also, lasst uns etwas Gutes tun und andere an dem glücklichen Umstand teilhaben lassen, in eine wohlhabende Gesellschaft hineingeboren worden zu sein.

Es grüßt Euch herzlich,

Euer Niko

 

 

 

 

 

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