Der verflixte zweite Tag

Am nächsten Morgen erwachte ich dann doch etwas später als geplant. Schuld daran trug der vorherige Abend an dem es die deutsche Elf erst nach der Verlängerung gelang ins Viertelfinale einzuziehen. Um 10 uhr war ich dann auf der Strecke. Die ersten 20 km liefen recht gut, bevor ich in die Region Hannover kam und mich immer wieder verfuhr. Besser, oder sagen wir lieber anders, machte es da Daniel aus Australien, welcher seine Fahrt von Amsterdam nach Berlin komplett ueber GPS navigierte. Ich traf Ihn bei einer kleinen Dorfkirche an der ich grade Rast machte. Er sprach mich direkt an und wir plauderten ueber das Reisen und unsere Fahrräder. Da ich noch einige Kilometer zu fahren hatte, ich wollte an diesemTag noch bis in die Region Salzwedel kommen, musste ich  mich jedoch recht bald wieder verabschieden. Natuerlich nicht ohne Daniel noch einige Sehendswuerdigkeiten und Orte zu empfehlen. Ich setzte also meine Reise fort und kam bis zum Einbruch der Dunkelheit noch ein ordentliches Stueck weiter. Salzwedel und den im Vorfeld ausgewählten Campingplatz erreichte ich trotz aller Bemuehungen nicht mehr. So blieb mir nichts anderes Uebrig, als mit einer Schutzhuette am Waldesrand vorlieb zu nehmen. Mitten im Nirgendwo. Der nächste Morgen entlohnte mich jedoch fuer die Unbequeme Nacht. 170 Kilometer hatte ich heute bewältigt.

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