Finnland!

Am Morgen dusche ich ersteinmal ausgiebig und wir fruehstuecken Bohnen und Eier, welche uns der Priester bereitgestellt hat. Kurze Zeit später kommt der Priester von einem morgentlichen Termin zurueck und ich kann mich in aller Form bei Ihm bedanken. Er freut sich ungemein, dass er mir helfen kann und stellt sich mir als Morten vor. Er ist vielleicht mitte 30 und eine Seele von einem Mensch. So, wie ein Priester eben sein sollte. Als er von meinem Projekt erfährt und das ich damit beduerftigen Kindern helfen wuerde ist er ganz aus dem Häuschen. Er wirft sogleich den Herd an und kocht uns ein fuerstliches Mahl, mit Ruehrei, Buletten und Spinat. “I feed You, and You feed the Children in India. That’s cool!” stellt er fest.

Noel, Morten and me

Noel, Morten and me

Ich bin ungemein ergriffen von der Herzlichkeit, die dieser Mensch ausstrahlt und schwinge mich, vollgetankt mit neuer Energie auf meinen Fritz. Nur 20 Kilometer sind es bis zur Grenze sagen mir die Beiden, als wir uns verabschieden. Wenig später ist diese ueberschritten und Norwegen ist Geschichte. An diesem Tag fahre ich noch bis kurz hinter Inari, wo ich an einem wunderschönen See mein Zelt aufschlage. Nur 135 Kilometer stehen auf meinem Tacho, gluecklich bin ich trotzdem!

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