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Norwegen!

Am späten Vormittag erst breche ich auf, um die nächste Etappe auf meinem Weg zum Nordkapp in Angriff zu nehmen. Der Regen vom Vortag hat sich verzogen, aber ein Blick zum Himmel verrät, dass es jederzeit von neuem beginnen könnte. Zuersteinmal gilt es an jenem Tag meine Wettschuld zu begleichen und so radel ich in luftigem Outfit 4 Kilometer (für jeden WM-Titel einen) durch Scheden.

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Ich lasse Schweden hinter mir und befinde mich nun in Norwegen, in dem Land in welchem auch das Ziel meiner Reise liegt. Hohe, schneebedeckte Berge ragen beiderseits der Straße in die Höhe und dieVegetation wird zunehmend spärlicher. Kurz bevor ich Mo I Rana erreiche, komme ich mit zwei Motorradfahrern ins Gespräch. Diese raten mir, nicht auf der E6 Richtung Bodø zu fahren, sonderndie wesentlich schönere, kaum befahrene Küstenstraße VF 17 zu wählen. Da sich diese Straße nicht mehr auf meiner Karte befindet, fertigen die Beiden mir kurzerhand eine Skizze an. Problemlos finde ich den richtigen Weg und fahre in die anbrechende Nacht hinein. Regen setzt wieder ein, die Anstiege werden lang und steil. Nach 191 Kilometern ist in Kilboghamn schluss.Hier muss ich die Fähre nehmen um weiterfahren zu können und die fährt erst am nächsten Morgen. Durchnässt und ziemlich müde schlage ich mein Zelt direkt am Fährhafen auf. Mit dr Hoffnung auf besseres Wetter in den kommenden Tagen schlafe ich ein.

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Absolute Hydration

Die ganze Nacht hindurch hat es wie aus Kübeln geregnet. Und auch jetzt am Morgen sieht es nicht wesentlich besser aus. Schon die kurze Daur des Zeltabbaus reicht aus, um mich abermals bis auf die Unterhose völlig zu durchnässen. Während der nun anschliessenden 45 minütigen Fährfahrt, gelingt es mir einigermaßen mich wieder trocken zu bekommen. Dies alles nutzt jedoch wenig. Am Zielhafen in Jetvik hat sich der Regen nochmals verstärkt und binnen weniger Minuten hat sich der Urzustand wieder hergestellt. Die Wolken hängen tief und dunkel zwischen den hoch aufragenden Bergen und senden ihr Nass unaufhörlich auf mich herab. Tapfer trete ich in die Pedale, den Blick kaum von der Straße hebend. Einige Male sind Anstiege über mehrere Kilometer zu bewältigen, bei denen ich einige Male auf meinem Weg nach oben in den Wolken verschwinde. 40 Kilometer vor Bodø sehe ich einen schönen Platz für mein Zelt. 148 Kilometer Dauerregen stecken in den Knochen und mit der Hoffnung auf besseres Wetter am Folgetag, klettere ich in meinen klammen Schlafsack.

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In letzter Sekunde

Ich schlage die Augen auf, und – oh Wunder – ich kann keinen Regen hören, der auf mein Zeltdach prasselt.

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Schnell nehme ich mein Frühstück zu mir und schwinge mich auf meinen alten Fritz. 40 Kilometer sind es noch bis Bodø, dort will ich die Fähre auf die Lofoten nehmen. Da meine Radschuhe immer noch komplett nass sind fahre ich gezwungener Maßen mit meinen Nike Free, damit komme ich zwar nicht so schnell von der Stelle, aber dafür sind die Füße trocken. Nach wenigen Kilometern fahre ich auf einen Anderen Reiseradler auf. Nach ein paar kurzen Sätzen stellen wir fest, dass wir aus dem gleichen Land kommen und unterhalten uns auf Deutsch. Leider ist mein Gegenüber nicht sonderlich gesprächig und ich habe das Gefühl, dass er lieber alleine fahren will. Zumindest sagt er immer wieder ” Na, dann sehen wir uns auf der Fähre”. Was in meinen Augen der Aufforderung gleich kommt mein vorheriges Tempo wieder aufzunehmen und vorraus zu fahren. Dies tue ich dann auch. Wenige Kilometer vor Bodø hänge ich mich in den Windschatten eines Rennradlers. Wir unterhalten uns und er erzählt mir, dass er, in Bodø lebend, auch einige Zeit in Deutschland gearbeitet habe. Als ich ihn frage, wo in Bodø der Hafen ist und wann die Fãhre auf die Lofoten geht, bietet er mir an mir den Weg zum Hafen zu zeigen. Die Fähre allerdings ginge schon um 15 Uhr, was kaum zu schaffen ist, da wir schon 15:45 haben. “Versuchen wir es einfach”, sage ich zu ihm und gebe Feuer auf die Pedale. Tief über den Lenker gebeugt rasen wir dahin. Mein Tacho zeigt 36 Kmh an. Zeitweise spannt sich mein Begleiter vor mich und zieht mich in seinem Windschatten. Am Hafen angekommen, will man grade ablegen. Von weitem schon ruft mein Begleiter dem Schiffspersonal etwas zu. In letzter Sekunde gelange ich auf das Schiff. 10 Sekunden später legen wir bereits ab

Odd Egil und der Lofotenwind

 

Am Morgen klettern Odd Egil und ich beinahe zur gleichen Zeit aus unseren Zelten. Überwältigt von der Schönheit dieser Landschaft hocke ich mich ersteinmal auf einen Stein und lasse den Blick schweifen. Anschliessend fahren wir zu einem Supermarkt und frühstücken ersteinmal ausgiebig. Es weht ein starker Wind aus Ost und so wechseln Odd Egil und ich uns bei der Führungsarbeit auf dem Rad ab. Immer wenn Odd Egil im Wind fährt gibt er alles und so muss ich ihn immer wieder ein wenig bremsen, sollen unsere Oberschenkel nicht schon nach wenigen Kilometern explodieren. Heute möchte ich nur ein ca. 70 Kilometer langes Stückchen bis zu einem Campingplatz fahren. Meine seit dem großen Regen immer noch klammen Sachen bedürfen dringenst einer Wäsche. Ich übrigens auch. Auf dem Weg müssen wir allerdings ständig anhalten um Bilder zu machen, so dass wir erst gegen 16 Uhr dort eintreffen.

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Hier koche ich Odd Egil und mir eine ordentliche Portion Pasta, bevor Odd Egil noch einige Kilometer bis zum nächsten Fährhafen in Angriff nehmen will.

 

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Nachdem wir uns verabschiedet haben mache ich mich daran meine Wäsche wieder auf Vordermann zu bringen. Später, als ich noch ein wenig an diesem Blog hier schreibe gesellt sich noch ein Norweger mit dem Namen David zu mir. Er hat viel zu erzählen und ordentlich Bier im Gepäck. So endet der Abend feucht fröhlich, aber definitiv auch einige Stunden zu spät.

Ein gebrauchter Tag

In der Nacht wache ich des oefteren auf, da es mich friert. Besonders meine Fuesse fuehlen sich an als wuerden sie in einem Eisblock stecken. Am Morgen spuere ich deutlich, dass ich mich verkuehlt haben muss. Ich lege mich erst einmal in die Sonneund versuche meinen Koerper wieder auf Temperatur zu bringen. Danach fruehstuecke ich und schreibe an diesem Blog. Es ist hoechste Zeit, seit gut einer Woche habe ich nichts mehr veroeffentlicht. Ich bin, um die Beitraege hochzuladen auf einen PC angewiesen und einen solchen leihen mir netterweise Tobi und Nathan aus der Schweiz, die ich auf dem Campingplatz kennengelernt habe. Wege der miserablen Internetverbindung dauert dies alles eine Ewigkeit und so komme ich erst am fruehen Nachmittag los. Es geht mir nicht gut, die letzte Nacht fordert ihren Tribut. Zu allem Uebel muss ich waehrend der gesamten Etappe gegen einen starken Wind ankaempfen. Oftmals habe ich das Gefuehl auf der Stelle zu strampeln. Die Landschaft der Ostlofoten empfinde ich als weniger spektakulaer, sie erinnert mich oftmals an Hochalpentaeler.

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Viele Tunnel erwarten mich auf diesem Streckenabschnitt, einer davon hat eine Laenge von 6,4 Kilometern. Nach 167 Kilometern beende ich die Tortur und schlage mein Lager auf. Dies war wirklich ein gebrauchter Tag!

Der tiefe Fall

Am naechste Morgen geht es mir keinen deut besser. Es ist ein einziger kampf bis ich ueberhaupt loskomme. Da ich kaum noch Verpflegung bei mir habe, insbesondere Wasser, schaue ich auf der Karte nach dem naechsten groesseren Ort. Er ist etwa 30 Kilometer entfernt und heisst Bogen. Da heute Sonntag ist, muss ich mich beeilen. In Norwegen und Schweden haben die Supermaerkte sonntags geoeffnet, jedoch nicht so lange wie an Werktagen. In Bogen habe ich kein Glueck und muss weitere 30 Kilometer Hetzjagt durch profiliertes Gelaende auf mich nehmen, um es in Bjerkvik zu probieren. Dort angekommen sehe ich, wie der Ladenbesitzer gerade die Tueren seines Supermarktes abschliesst. Wie besessen gebe ich Gasund erwische ihn als er grade in sein Auto einsteigen will.

“No its closed” sagt er , noch bevor ich ein Wort ueber die Lippen gebracht habe.

“But I need water urgently, otherwise I will die on the Street!”.

“Where you from, and where do you go?”

“Iam from Germany and iam on the way to the Northcape”.

Er steigt aus seinem Auto und bedeutet mir ihm zu folgen. Er schliesst seinen Laden auf und wir gehen durch die dunklen  Gaenge zur Getraenkeabteilung. Er greift in einen Kasten und fischt zwei Flaschen Wasser heraus. Dann aus einem anderen Kasten eine Flasche Pepsicola. Auf dem Weg nach draussen greift er noch einen Bund Bananen und einen Apfel., drueckt mir alles in die Haende und sagt: “Its a gift”. Ich stehe da und bin tief geruehrt. Ich stottere ein “Thank you so much!” und schaue ihm dabei zu wie er in sein Auto steigt und davonfaehrt.. Da die Lebensmittel in Norwegen extrem teuer sind, ein Glas Nutella normaler Groesse kostet umgerechnet gut 7Euro, kann ich mein Glueck kaum fassen.

Ich setze meinen Weg fort und biege von der E10 auf die E6 ab. Ein langer, 4,7 Kilometer langer Anstieg mit einer 7% Steigung der mich ueber die Baumgrenze fuehren wird, wartet auf mich. Kraftlos wie ich heute bin bewege ich mich sehr langsam den Berg hinauf. Mein Tacho zeigt ein Stundenmittel von 9Kmh. Ich bin ein gefundenes Fressen fuer die Monsterbremsen die es in dieser Gegend gibt. Sie beissenganze Hautflaechen aus dir heraus, so dass es blutet. Waehrend ich mich gen Passhoehe emporquaele, landet eines dieser bBiester auf meinem linken Oberarm. Als ich versuche dieses Mistviech mit meiner rechten Hand zu eliminieren, stuerze ich mit Sack und Pack auf die Strasse. Meine linke Huefte schmerzt gewaltig, genau wie meine linke Hand, welche ein Systemgewicht von gut 100 Kilogramm abfangen musste. Danach beginnt ein einziges Leiden. Mein linkes Bein arbeitet so gut wie garnichtmehr mit, die linke Hand lasse ich meist nicht am Lenker, da mich die Erschuetterungen zu sehr schmerzen. Ich habe grosse Lust den gesamten Klimmbimm in den Strassengraben zu feuern, mich danebenzusetzen und zu heulen. Nach wenigen Kilometern sehe ich ein, dass das Ganze heute keinen Sinn mehr macht. Entmutigt finde ich einen schoenen Lagerplatz direkt bei einem reissenden Fluss. Grade einmal 103 Tageskilometer stehen auf der Habenseite.

Ganz nach Gefühl…

Die Sonne knallt unermüdlich auf mein Zeltdach, so dass ich schon früh auf den Beinen bin. Die Nacht hatte ich erwartungsgemäß schlecht geschlafen, jede Bewegung schmerzte. Nun quälte ich mich aus dem Zelt ging zu den Packtaschen und holte Pflasterband. Dies klebte ich über den Tacho. Ich wollte mich am heutigen Tage nicht zum Sklaven von Zahlen machen. Wenn ich nur 30 Kilometer schaffen sollte dann ist das auch gut. Heute widme ich meine ganze aufmerksamkeit meinem Körper. Wenn dieser nicht mehr möchte, dann ist Ende. 

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Nachdem ich eine große portion Nudeln gefrühstückt habe geht es los. Langsam bewege ich mich vorwärts. Ich wähle große Gänge und eine niedrige Trittfrequentz, da bei jeder Pedalumdrehung die linke Hüfte schmerzt. Ich hoffe inständigst, dass es heute flacher ist als gestern. Das Glück ist mir hold und ich muss nur einen erwähnenswerten Anstieg erklimmen. In einem Supermarkt besorge ich mir ein Schmerzgel und behandle damit die Hüfte. Im Besitz von Schmerztabletten bin ich nun auch, da ich noch eine schlaflose Nacht nicht so einfach wegstecken würde. Allerdings werde ich die Tabletten immer nur vor dem Schlafen nehmen, nicht wenn ich fahre. Soll ja keiner behaupten, ich sei gedopt zum Nordkapp geradelt. Am Ende des Tages ziehe ich vorsichtig das Pflasterband vom Tacho. Dieser verrät mir, dass mein Körper nach 132 Kilometern seine Pause vorderte.

Fünf Tage noch?

Ausgeruht erwache ich, weil draußen vor meinem Zelt jemand um mein Rad herumschleicht. Als ich das Zelt öffne, um nach dem Rechten zu sehen, stehe ich einem etwa 16, 17 jährigen halbwüchsigen in Radklamotten gegenüber. Er fragt sogleich interessiert, wohin ich fahren würde und woher ich komme. Die typischen Fragen eben…. Als ich sage, dass die Fahrt zum Nordkapp geht und ich aus Deutschland bin, switcht er problemlos ins Deutsche und sagt: ” Ach so, aus Deutschland, dann können wir auf Deutsch sprechen”. Verblüfft schaue ich ihn an. Wie kommt ein so junges Kerlchen von Deutschland mit seinem Fahrrad an den nördlichsten Zipfel unseres Kontinents?! Als er mir meine Irritation anmerkt, fügt er sogleich an “Mein Vater ist Deutsch, aber wir leben in Norwegen”. Währendessen, ist auch schon sein Kumpane aufgetaucht. Sie fahren gemeinsam im Verein Rennrad und machen nun eine kleine Tour, vom Nordkapp aus nach Hause. Ihren Wohnort konnte ich mir leider nicht behalten, aber es war jedenfalls eine beachtliche Strecke. Wann sie am Nordkapp losgefahren seien, will ich von ihnen wissen, natürlich auch, um abschätzen zu können wie lange ich selber noch brauchen würde. “Vor fünf Tagen”. Nicht schlecht für so zwei junge Kerls, denke ich. Nachdem die Beiden mir noch ein paar Besonderheiten zur Strecke erläutert hatten, mache ich mich auf, um meinen Tagessoll zu erfüllen. Der Wind meint es garnicht gut mit mir und ich beneide die Beiden welche in die entgegengesetzte Richtung weitergefahren waren. Körperlich allerdings geht es mir wesentlich besser und ich kann die grandiose Landschaft geniessen.

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Gegen Nachmittag wird der Wind derart heftig, dass ich mich für zwei Stunden in den Warteraum eines Fährhauses setze. Am frühen Abend flaut der Wind ab und ich fahre noch einige Kilometer, bis ich nach insgesamt 105 Tageskilometern einen wunderschönen Platz zum Nächtigen entdecke.

Alta, wie weit is das denn noch!

Fast der Alte bin ich wieder, als ich an diesem Morgen aufwache. Vom Kopf her zumindest. Ich habe seit meinem Sturz erstmals wieder das Gefühl mein Ziel erreichen zu können. Nach einem ordentlichen Frühstück begebe ich mich auf die Strasse, die mich heute durch wunderschöne Landschaft führt. 140 Kilometer vor Alta steigt die Strasse von Meereshöhe aus stark an. Nach knapp 40 Minuten erreiche ich die Passhöhe des Kvænangsfjellet. Sie liegt 402m über dem Meer und bietet einen unglaublichen Ausblick über die Fjorde hinweg direkt auf die großen Gletscher Langfordkøkelen und Øksfjordjøkelen. Ich verweile einige Minuten und genieße.

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Nach einer rasanten Abfahrt und einem abermals knackigen Anstieg, komme ich in den Ort Burfjord wo ich eine längere Pause einlege. Immernoch habe ich das Pflasterband über meinem Tacho, um ganz nach Gefühl zu fahren und meinem Körper nicht zuviel zuzumuten. In Burfjord erfahre ich, dass ein Tunnel kurz vor Alta für Fahrräder gesperrt ist. Ich entschließe mich dazu, die vorangeschrittene Zeit zu nutzen und in einem Rutsch nach Alta durchzufahren, um den Tunnel in der Nacht risikofrei passieren zu können. Von Burfjord aus, sind es noch gute 100 Kilometer bis zu meinem Ziel. Die Strecke wird vorerst wieder flacher und führt mich direkt die Fjorde entlang. Ein ordentlicher Rückenwind lässt die nächsten 30 Kilometer zum Genuss werden. In Isnestoften ändert sich die Fahrtrichtung abprubt. Zeigte die Nadel meines Kompasses eben noch nach N/E so richtet sie ihre Spitze nun auf S. Nun bläst mir der Wind, der mich eben noch vor sich herschob ins Gesicht. Die Strasse wird enger und schlechter und es beginnt ein ewiges auf und ab. Auf einer dieser zahlreichen Abfahrten fahre ich beinahe mitten in eine Rentierherde. Die Strecke wird endlos und ich fange an meinen Plan in dieser Nacht Alta zu erreichen in Frage zu stellen. Mein Wille aber ist stark genug und so treffe ich tief in der Nacht in Alta ein. Mitten in der Stadt sehe ich zum ersten Mal auf meiner Reise einen Hinweis zu meinem Ziel:

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Kurze Zeit später erreiche ich den Campingplatz, wo alles schon tief schläft. Leise schlage ich mein Zelt auf und klettere zufrieden in meinen Schlafsack. 175 Kilometer währte die heutige Endlosfahrt.

Ruhetag

Ich entscliesse mich dazu, den ganzen Tag auf dem Campingplatz in Alta zu verbringen, meine Waesche zu machen, einzukaufen, gut zu essen und natuerlich auszuspannen. Mein Koerper braucht noch einmal Ruhe bevor es auf die finalen Meter richtung Nordkapp geht. Ich schaue mir im schwedischen Fernsehen eine Bergetappe der Tour de France an, bekoche mich lecker und gehe frueh schlafen. Ein rundum gelungener Tag!